NO TIME TO DIE

Seit seinem Debüt als James Bond („Casino Royale“, 2006) lässt Daniel Craig den berühmtesten Spion der Filmgeschichte in neuem Licht erstrahlen. Dieser 007 hat weniger Schleudersitze, dafür aber mehr Muskelmasse zu bieten und beweist auch hinter der Kamera ein gutes Auge fürs Detail. Die Fotos, die Daniel Craig am Set des neuen Bond-Actioners „Keine Zeit zu sterben“ („No Time to Die“) schoss, sind neben anderen Behind-the-Scenes-Aufnahmen ab 17. September in der Leica Galerie Salzburg ausgestellt.

James Bond, das ist unverwüstliche „Britishness“, trockener Humor und stilsicheres Auftreten. Schon in den Sechzigern, mit dem cineastischen Ur-Bond Sean Connery, war der fiktive Agent damit ein werbewirksamer Trendsetter und -verstärker. Wenn man schon nicht 007 sein kann, dann kann man zumindest in seine Anzüge schlüpfen, seine Autos fahren und seine Uhren tragen.

Michael G. Wilson, der die Bond-Reihe mit seiner Schwester Barbara Broccoli produziert, weiß die typischen Accessoires des Kinospions gekonnt in Szene zu setzen. Dass diese nun um eine Leica ergänzt werden, fußt auf Wilsons Leidenschaft für Fotokunst. Der Produzent ist zugleich Gründer des Wilson Centre for Photography und ein führender Experte für die Fotografie des 19. Jahrhunderts.

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem 007-Franchise und Leica wurden nicht nur Sets des neuen Actioners „Keine Zeit zu sterben“, sondern auch Mitglieder des Produktionsteams mit Kameras der deutschen Traditionsmarke ausgestattet. Im Film tauchen Leicas in James Bonds Anwesen auf Jamaika auf; darüber hinaus ist eine Q2 „007 Edition“ im Londoner Domizil von Q (Ben Whishaw) zu sehen. Hinter den Kulissen dokumentierten Michael G. Wilson und Daniel Craig, selbst begeisterter Fotograf, das Geschehen.

Die besten „Behind the Scenes“-Schnappschüsse von Wilson, Craig sowie den renommierten Fotografen Nicola Dove und Greg Williams können im September und Oktober 2021 unter anderem in Tokio, Frankfurt, Los Angeles, Singapur und Seoul begutachtet werden.